Donnerstag, 2. Oktober 2008

Hafenstadt


... nun hatte ich zum ersten mal das Gefuehl in einer richtigen Hafenstadt zu leben. Seit einigen Tagen liegt im Hafen ein grosses Schulungssegelschiff( tolles Wort fuer Scrabble;-)) aus Agentinien. Das Schiff befindet sich derzeit auf einer Weltreise und ist nun auf dem Weg nach Haiti. Man konnte sogar auf das Schiff drauf und sich alles anschauen.

Beeindruckend wie gross die Masten sind und dann die ganze Takelage.... einfach nur toll!!


Dieses Schiff hat ein stueck das alte Wellington der Settler und grossen Segler zuruekgebracht. Ich habe mir vorsgestellt wie der ganze Hafen voller solcher Schiffe liegt. Im Verhaeltniss zu den Menschen die auf einen Solchem Schiff sind oder auf den immigratenen Schiffen ist es doch recht klein. Ich habe mich einfach mal auf das das Deck gesetzt und versucht zum verstehen wie es wohl ist ,wenn man 4 Monate mit Fremden auf dem Schiff ist und einer ungewissen Zukunft entgegen segelt. Beaengstigend! Ich bewunder diese Seemaenner und auch all die Menschen die sich aufgemacht haben in die NEUNEN WELTEN.


Heute sind fuer mich mal wieder 2 Welten aufeinander gepralt. Einen Steinwurf vom Wirtschaftscentrum mit all den modernen Hochhausern und den immer emsigen Menschen haelt die Vergangenheit Einzug. Wir streben immer nach mehr Technick und Computer bestimmen unser Leben mehr und mehr. Und dann kommt ein altes Segelschiff mit all seiner Alngsahmkeit und seiner verlangenden Muskelkarft in eine Stadt und die Menschen sind fansziniert und wollen darann teilhaben. Eltern zeigen ihren Kindern die grosse Welt auf einer Schiff, das ansich ja eher eine Kleine Welt fuer sich dastellt. Schoen zu wissen das es sowas noch gibt!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

wie geil ist das denn, Manny und die Matrosen...ich gebe zu, ich bin ein richtiger Manny-Fan geworden!!!

Mielke

Anonym hat gesagt…

Ich hab mich auch immer gefragt, was Menschen dazu trieb, sich zur neuen Welt aufzumachen. Zuerst die Entdeckungsschiffe mit der Besatzung, die keine Ahnung hatte, ob sie lebend irgendwo ankommen. Und dann die ersten Siedler, die auch nicht wussten, ob sie die Reise lebend überstehen und auch nicht wussten, in was für ein Land sie sich jetzt begeben. Für mich ist diese Entdeckerlust, der Mut und auch die Verzweifelung manchmal unbegreiflich.
Alles Liebe,
Nina

Anonym hat gesagt…

für alle, die in nostalgie flüchten: windstärke 8 über amazon.de
viel spass!

Anonym hat gesagt…

Matthias sagt nur noch: WOW!
Und zwar zu Deinen philosophischen Ausführungen aber auch zu dem Erlebten.
Da kann man neidisch werden...
;-))

Alles Gute weiterhin!

Anonym hat gesagt…

Hallo Matthias, bin auch immer total neidisch. Eigentlich braucht man nur Mut oder ein Flugzeug!!
Gr Rebeccas Mami

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